Viele Indianer mussten sich mit der Überlegenheit der Briten abfinden. Nicht nur waren es unzählige Männer, die mit großen Schiffen in Amerika anlegten. Darüber hinaus hatte sie auch Waffen. Mit diesen waren sie den Indianern deutlich überlegen. Neben den Kriegen und Fehden, die die Indianer unter sich zwischen den Stämmen hatte, kamen noch die Fremden dazu, die sich an dem Land bereichern wollten. Dies war eine unglaublich große und strapazenreiche Zeit, die viele Stämme auch gänzlich ausrottete.

Pontiac nahm dieses Schicksal nicht hin

Weil in dieser Zeit vielen die Weitsicht fehlte, sich auszumalen, wohin die Fremden das für sie noch unbekannte Land verändern würden, musste Pontiac, der Häuptling des Stammes Ottawa, den Angehörigen seines Stammes die Augen öffnen. Er erkannte die Bedrohung, die nicht nur seinen Frauen und Männern drohte, sondern den Indianern in den angrenzenden Gebieten in gleicher Weise. Nur durch seine Überzeugungsarbeit war er imstande, auch die anderen Stämme im Kampf gegen die Briten zu mobilisieren. Hilfe bekam Pontiac ebenfalls von den Franzosen, die sich ihm anschlossen. Leider konnte Pontiac den Kampf gegen die Briten nicht gewinnen und starb schlussendlich, womöglich getötet von einem von den Briten bestochenen Indianer.